6. März 2009

In genau 9 Tagen ist ein halbes Jahr Kanada vorbei...

He ihr Leser. Am 14.3 startet mein Flieger. Ein sehr bedeutender Abschnitt meines Lebens endet. Ein neuer beginnt. Ja verdammt, ich habe Angst davor. Habe mich so an dieser Leben weit weg von zu Hause gewoehnt. Mit seinen staendigen Veraenderungen. Der Englischen Sprache. Kanadische Kultur. Neue Freunde. Neue Orte an die Erinnerungen geknuepft sind. So langsam aber sicher heisst es loslassen. Weitergehen. Umschauen erlaubt?
Habe Angst davor ins vergleichen zu rutschen. Unzufriedenheit. Melancholie.
Diese halbes Jahr hat meinen Horizont erweitert. Werte veraendert. Augen geoeffnet. Das ist allerdings wieder einganz neues Thema.
Was mich allerdings gerade beschaeftigt ist die Tatsache, dass ich loslassen muss. Weiter gehen. Warum faellt uns Menschen Veraenderung so oft so schwer. Ich glaube es liegt an den Erfahrungen, die wir schon gesammelt haben. Es tut weh loszulassen. Wenn ich allerdings gar nichts neues zum festhalten bekommen muss ich mich frueher oder spaeter nicht mit dem Loslassen beschaeftigen. Klingt logisch.
ABER.. Wir haben trotz allem diese Sehnsucht nach Neuem und Aufregendem. Oh Life...
Ich weiss ehrlich gesagt nicht ob mein Geschriebsel Sinn macht. Es ist gut moeglich, dass ich in meinem Kopf noch einige Saetze hatte, die das ganze sinnvoller erscheinen lassen. Mag aber trotzdem gerne hoeren, was ihr denkt...
Geh jetzt Geschirrspuelen.............

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hi Silke,
also ich kann recht gut verstehen, was du ausdruecken wolltest, und ich kann dir versichern, loslassen und was Neues machen ist immer mit Schmerz, Wehmut, Ungewissheit, Angst, ... verbunden, selbst wenn man es schon ein paar Mal hinter sich hat. Aber man waechst, veraendert sich - mehr als man selbst merkt. Es ist immer eine Bereicherung und den Schritt ins Ungewisse wert.
LGs, CARMEN

Philly hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Philly hat gesagt…

Prolog: Philly sagt, es mache Sinn ;)

ich kenne das Gefühl, das dich derzeit versucht mit Unfrieden zu bekleben. du treibst schnell in diesem Fluss der Melancholie mit samt seinen ganz eigenen Stromschnellen
was mich so in die Tiefe riss war stets der Gedanke/des Gefühls des Verlierens|nich-mehr-wieder-bekommens. ich denke da liegt der Hund begraben: so lange wir solch eine Erlebnisreise als Seifenblase nehmen werden wir immer tief fallen. wenn die Seifenblase abe rnicht als etwas Eigenständiges sondern, als Kapitel eines großen Buches betrachtet wird, verliert die Verlustangst an Beudetung, aber die Erfahrungen nicht an wert

hmm klingt vllt zuerst etwas wirr, aber vielleicht weisste was ich mein...-> falls nich oder noch mehr Redebedarf mit einem blonden Bengel da -> Kontaktion erwünscht *smile*

eine fett gesegnete Zeit wünsche ich dir =)

Philly hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.