24. Juli 2009

Was ein Sommer.Punkt. (Part 1)

So, nachdem ich jetzt schon wirklich lange nichts mehr von mir und meinem Leben in elektronischer Form geteilt habe, ist es heute endlich mal wieder so weit.
Doch wo soll ich anfangen? Wie kann ich 2 Monate (in denen so viel passiert ist) einfach so zusammenfassen?
Chronologisch vorzugehen hilft vielleicht. am 27. Mai bin ich wieder in Kanada gelandet. Da nur 2 Menschen wussten, dass ich bereits so frueh wieder zurueck komme wurde das ganze zu einer gelungenen Ueberraschung. Ich hab mich sehr darueber gefreut, wieder in Vancouver zu sein, alte Freundschaften wieder aufleben zu lassen und neue Erinnerungen und Verbindungen zu bauen.
Mitte Juni hat dann jedenfalls Mission Adventures Staff Training angefangen. Whoohoo! (War am Anfang nich so aufgeragt, da man sich ganz schnell an ein Leben aus nur Freizeit mit Freunden verbringen gewoehnen kann)
Jedenfalls wurden 7 unschuldige junge Erwachsene die sich noch nie vorher gesehen hatten zusammen in einen Topf mit der Aufschrift "Summer Staff '09" geworfen. In eine Gruppe voller Unbekannte geworfen zu werden ist eine Sache, mit Ihnen zu arbeiten noch einmal eine ganz andre. Aber genau das war unsre Aufgabe. Nach einer Woche letzter Vorbereitungen (Deko, Lebensmittel, letzte kuenstlerische Feinheiten, Programmdetails) wuerde das erste Team ankommen und alles musste fertig sein.
Ich muss ehrlich sein und sagen, dass ich diese Konstellationen liebe. In eine neue Gruppe geworfen zu werden und dann auch noch arbeiten zu muessen waehrend man lernt einander einzuschaetzen und kennen zu lernen. Das interessante jedoch ist, dass man soviel ueber sich selber lernt. Warum?! Die kleinen Dinge die einen an anderen so sehr nerven und einen langsam zum verzweifeln bringen (Hoffe das jedem beim lesen ein Beispiel eingefallen ist), nerven uns nur so sehr weil wir sie in uns selbst auch sehen und ueberhaupt nicht ausstehen koennen! Das mag vielleicht nicht fuer jeden und nicht immer zustimmen. Fuer mich war es allerdings im grossen und ganzen wahr und man lernt dadurch nicht nur geduldig mit anderen zu sein sondern auch was man an sich selbst vielleicht aendern koennte... ("the killer in you is the killer in me")

So, mehr kleine Worte zu ganzen Saetzen zusammengesetzt gibt es bald. Jetzt brauch ich aber erstmal mehr kaffee und mehr Schlaf.
(Bilder sind uebrigens auf Facebook zu sehen)

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